Wie wirkt die ACP-Therapie bei einem Meniskusriss?

Wie wirkt die ACP-Therapie bei einem Meniskusriss?

Bei passender Indikation kann die Autologe-Conditioned-Plasma-Therapie (ACP) als konservative Therapieform eingesetzt und nicht nur anstatt einer Operation, sondern auch ergänzend dazu angewendet werden. Durch die Zentrifugation von Eigenblut können dabei die Wirkungen der erhöht vorliegenden Blutbestandteile besser erzielt werden und so den Heilprozess fördern. Durch die hohe Konzentration an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren des ACP können folgende Wirkungsweisen beschrieben werden:

Wirkungsweise der ACP‑Therapie bei einem Meniskusriss

Hemmung von Entzündungsprozessen
Durch die Hemmung von Entzündungs-steigernden Botenstoffen können Entzündungszeichen wie Schwellungen und Schmerzen reduziert werden und somit den Heilungsprozess fördern. Durch die reduzierten Schmerzen kann eine mögliche begleitende konservative Therapie wie in Form einer Physiotherapie besser durchgeführt werden und damit das Ergebnis verbessert werden.

Reparatur des Risses
Mithilfe der hohen Konzentration an Wachstumsfaktoren und Blutplättchen kann der Heilprozess ideal unterstützt und gefördert werden. Es wird die Bildung neuer Zellen angekurbelt, welche den Zellverband im defekten Gewebe regenerieren.

Schmerzlinderung
Eine wesentliche Wirkungsweise liegt in der Reduktion von Schmerzen. Dies stellt nicht nur einen kurzfristigen Effekt durch die Hemmung von zellulären Signalstoffen dar, sondern wird auch langfristig durch die zuvor beschriebene Geweberegeneration adressiert.

Durchblutungsförderung
Die Neubildung von Gefäßen wird durch die Anwesenheit vom „Vascular Endothelial Growth Factor“ (VEGF) aktiviert, der wiederum durch die Konzentration des ACP verstärkt vorliegt. Wichtige Stoffe wie Sauerstoff, die wesentlich für eine adäquate Gewebsheilung sind, werden dadurch besser zugeführt und der Heilungsprozess wird optimiert.

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