Wenn der Körper sich heilt

Die Wirkungsweise von ACP

Davincis Zeichnung mit ACP-Spritzen

ACP hilft natürlich und sicher direkt am Ort der Beschwerden

Blutplättchen spielen bei der Heilung von verletztem oder entzündetem Gewebe eine besonders wichtige Rolle. Sie setzen direkt am Ort der Verletzung Wachstumsfaktoren frei. Diese Wachstumsfaktoren starten dann den Wiederaufbau des verletzten Gewebes und hemmen schmerzhafte Entzündungen.

Und genau so funktioniert die ACP-Therapie: Das durch Eigenblut gewonnene und anschließend aufbereitete körpereigene Blutplasma enthält die dreifache Konzentration an Blutplättchen (Thrombozyten). Durch deren Aktivierung außerhalb der Blutbahn wirken sie entzündungshemmend und setzen zusätzlich Wachstumsfaktoren frei. Diese Wachstumsfaktoren wiederum regen die Zellregeneration im Gewebe an. Die körpereigene Heilung wird dadurch maßgeblich unterstützt.

Im Zusammenhang mit der Anwendung von ACP sind, im Gegensatz zur Behandlung mit Kortison, keine Unverträglichkeiten bekannt, weder kurz- noch langfristig. Die Anwendung ist 100% biologisch, da ausschließlich körpereigene Wirkstoffe verwendet werden. Das Eigenblut-Aufbereitungssystem mit der Doppelspritze ist geschlossen und steril – somit auch infektionsgeschützt. Eine Behandlung mit ACP dauert rund 15 Minuten und kann vom Arzt in der Praxis vorgenommen werden. Eine Liste aller Ärzte, die Sie zu einer ACP-Therapie beraten können, finden Sie hier.

ACP als kortisonfreie Behandlungsmethode?

Wenn verletztes oder entzündetes Gewebe, wie im Falle einer Arthrose, heilen soll, wird häufig auf die Anwendung von Kortison zurückgegriffen. Tatsächlich ist aber der Einsatz von Kortison in vielen Fällen nicht indiziert. Mit Hilfe der ACP-Therapie kann gänzlich darauf verzichtet werden.

Wem kann die ACP-Therapie helfen?

Die ACP-Eigenbluttherapie wurde in den letzten Jahren zahlreichen wissenschaftlichen Studien unterzogen. Vor allem die Behandlung von Sportverletzungen und chronisch-degenerativen Beschwerden wie Arthrose zeigen eine starke Beschleunigung des Heilungsprozesses bei der Anwendung von ACP.

Die ACP-Therapie kann helfen bei:

  • Tennisellenbogen / Tennisarm / Golferellenbogen
  • Patellasehnenreizung (Springerknie)
  • Achillessehnenreizung
  • Chronischer Sehnenreizung
  • Meniskusschäden
  • Muskelverletzungen im Sport
  • Arthrose
  • Fersensporn
  • Gelenksabnützungen
  • Gelenkentzündungen

Grenzen der Behandlung mit ACP

Ist der Knorpelverschleiß im Gelenk schon so weit fortgeschritten, dass Knochen auf Knochen reibt, sind die Möglichkeiten der Heilung auch mit ACP äußerst gering. In diesen Fällen ist das Gewebe meist schon zu wenig, um es zum Wachstum anregen zu können. Häufig bleibt dann vielen schmerzgeplagten Patienten nur noch die Möglichkeit eines Gelenkersatzes oder einer Teilendoprothese.