Was ist die ACP-Therapie?

Körpereigene Wirkstoffe nutzen

ACP-Therapie: Was ist das?

ACP steht für Autologes Conditioniertes Plasma

Um zu verstehen, was die ACP-Therapie ist, muss man wissen, dass es sich bei der ACP-Therapie um eine Form der Eigenbluttherapie handelt. Das ACP, anders gesagt “Autolog Conditionierte Plasma”, ist eine speziell aufbereitete Form des Eigenblutes, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerativen Sehnenverletzungen (Tennisellenboden, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.

ACP ist die Abkürzung für “Autologes Conditioniertes Plasma”. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch “körpereigen und biologisch“. Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet. Und das P steht für Plasma, ein Bestandteil des Blutes.

Der Wirkstoff ACP im Detail

Körpereigenes (autologes) Blutplasma wird durch ein besonderes Verfahren vom Rest des Blutes getrennt. Dadurch werden dessen Wirkstoffe – vor allem Blutplättchen (Thrombozyten), Wachstumsfaktoren aber auch Stammzellen – konzentriert. Es entsteht somit plättchenreiches Plasma. Dieses ACP ist ein körpereigener, biologischer Wirkstoff ohne Zusatz von künstlichen Substanzen und ohne Kortison. Das macht ACP in der Anwendung besonders sicher und verträglich.

Die ACP-Therapie: Schnell und unkompliziert

Bei der ACP-Therapie wird in der Arztpraxis 15 ml Blut mittels eines innovativen Doppelspritzensystems aus der Armvene des Patienten entnommen. Anschließend wird das Blut samt Doppelspritze in einer Spezialzentrifuge aufbereitet. Dabei setzt sich mit Wirkstoffen angereichertes Plasma ab, welches direkt im Anschluss in die betroffene Region injiziert wird. Die Therapie mit ACP besteht daher aus folgenden 3 Schritten:

  • Blutentnahme aus der Vene

  • Gewinnung des ACP aus dem Eigenblut

  • Injektion des ACP

Bei der ACP-Therapie dauert jede Behandlung zwischen 15 und 30 Minuten. Nach der Injektion kann der Patient sofort wieder seinen Alltagsaktivitäten nachgehen. Für ein bestmögliches Ergebnis sind drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche notwendig.

Am Tag vor der ACP Behandlung

  • viel trinken

  • keine fetten Speisen

  • kein Alkohol

Diese Maßnahmen können die Qualität ihres Blutplasmas verbessern.

Zusammengefasst – Die ACP-Therapie: Was ist das?

Die ACP-Therapie ist somit eine absolut natürliche, sehr sichere und gut verträgliche Art der Schmerztherapie. Sie kann bei Arthrose, Knorpelschäden, degenerativen Sehnenverletzungen wie z.B. Tennisellenboden, Achillessehnenreizung, aber auch anderen Sehnenverletzungen und bei Sportverletzungen helfen schneller wieder fit zu werden, den Schmerz zu reduzieren und die Heilung deutlich zu beschleunigen.

Wenn Sie mehr über den Ablauf der Behandlung erfahren möchten sehen Sie sich dieses Video über die Behandlung mit ACP an.

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